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Geschäftskonto eröffnen: Was ist ein Geschäftskonto und worauf solltest du achten?

Die Eröffnung eines Geschäftskontos ist ein essenzieller Schritt für Unternehmer und Selbstständige, um den geschäftlichen Zahlungsverkehr zu organisieren und private sowie geschäftliche Finanzen klar zu trennen. Doch worauf solltest du achten? In diesem Artikel erhältst du alle wichtigen Informationen und hilfreiche Tipps.

 

Was ist ein Geschäftskonto?

Ein Geschäftskonto ist ein spezielles Bankkonto, das für die Abwicklung geschäftlicher Transaktionen gedacht ist. Es ähnelt einem Privatkonto, bietet jedoch zusätzliche Funktionen, die auf die Bedürfnisse von Unternehmen, Selbstständigen und Freiberuflern zugeschnitten sind.

Durch ein Geschäftskonto kannst du Einnahmen und Ausgaben sauber trennen, was nicht nur bei der Buchhaltung, sondern auch bei Steuerangelegenheiten enorme Vorteile bringt. Auch wenn Selbstständige und Freiberufler ein Privatkonto nutzen dürfen, empfehlen Experten langfristig ein separates Geschäftskonto – vor allem, wenn geschäftliche Buchungen umfangreicher werden. Banken können zudem die Nutzung eines Privatkontos für geschäftliche Zwecke einschränken oder untersagen.

 

Geschäftskonto für GmbH: Pflichten und rechtliche Anforderungen

Wenn du eine GmbH oder UG gründest, bist du gesetzlich verpflichtet, ein Geschäftskonto zu führen. Dies liegt an den strikten Anforderungen an die Trennung privater und geschäftlicher Finanzen. Kapitalgesellschaften müssen neben der Gewerbeanmeldung auch Handelsregistereinträge und weitere Unterlagen vorlegen, um ein Konto für ein Unternehmen zu eröffnen.

Für Einzelunternehmer und Freiberufler hingegen besteht keine gesetzliche Pflicht. Dennoch solltest du genau prüfen, ob deine Bank die geschäftliche Nutzung eines Privatkontos erlaubt. Viele Banken behalten sich das Recht vor, Konten bei Missbrauch zu kündigen. Selbst wenn du ein Privatkonto als Geschäftskonto nutzen darfst, empfiehlt es sich, langfristig auf ein Geschäftskonto umzusteigen.

 

Privatkonto als Geschäftskonto nutzen: Chancen und Risiken

Manche Selbstständige und Freiberufler starten mit einem Privatkonto, um Kosten zu sparen. Doch diese Lösung hat ihre Tücken. Ein Privatkonto bietet in der Regel keine spezifischen Funktionen wie:

  • Lastschriftverfahren,
  • mehrere Kontobevollmächtigte,
  • automatische Buchhaltungsintegration.

 

Außerdem kannst du wichtige steuerliche Vorteile verpassen, da Kontoführungsgebühren und andere Kosten nur bei einem Geschäftskonto als Betriebsausgaben absetzbar sind. Zudem verlangen Finanzämter oft eine klare Trennung der Finanzen, insbesondere bei Steuerprüfungen. Wenn dein geschäftlicher Zahlungsverkehr wächst, solltest du deshalb frühzeitig auf ein Geschäftskonto umsteigen, um Zeit und Nerven zu sparen.

 

Tipps zur Auswahl des passenden Geschäftskontos

Die Wahl des richtigen Geschäftskontos hängt von deinen individuellen Bedürfnissen ab. Hier einige Kriterien, die du beachten solltest:

  1. Kosten und Leistungen: Prüfe, welche Gebühren für Überweisungen, Bargeldtransaktionen und Zusatzkarten anfallen. Einige Banken bieten kostenfreie Buchungsposten oder Karten an.
  2. Funktionen: Zusatzleistungen wie Buchhaltungstools, Unterkonten oder Integration mit (beispielsweise) DATEV können deinen Arbeitsalltag erheblich erleichtern.
  3. Flexibilität: Online-Banken und FinTechs bieten oft günstige und innovative Lösungen, während klassische Banken mit persönlicher Beratung punkten.
  4. Unterlagen: Stelle sicher, dass du alle notwendigen Dokumente wie Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug (bei Kapitalgesellschaften) und deinen Personalausweis bereithältst.

 

Mit einem detaillierten Vergleich der Anbieter kannst du die beste Lösung für dein Unternehmen finden. Selbstständige profitieren langfristig von einem Geschäftskonto, da es den finanziellen Überblick erleichtert und die Buchhaltung optimiert.

Ein Geschäftskonto ist nicht nur für die Buchhaltung und Steuererklärung ein Pluspunkt. Es verschafft dir auch mehr Professionalität im Geschäftsalltag. Ob für eine GmbH, als Freiberufler oder Selbstständiger – die Investition lohnt sich. Im Rahmen deines Businessplans solltest du neben den Quellen, aus denen du dein Unternehmen finanzierst, also auch bereits eine Angabe dazu machen, ob du ein Geschäftskonto anlegen willst beziehungsweise musst.

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